MotoGP-Star auf Abwegen

Capirossi nach Schotter-Start

MotoGP-Fahrer Loris Capirossi macht es seinem Landsmann Valentino Rossi nach und versuchte sich in einem Rallyeauto auf englischem Schotter.

<strong>UNGEWOHNT:</strong> Loris Capirossi bestritt seine erste Rallye im Suzuki Swift

Wie sein Suzuki-Rennmotorrad wurde der mit 123 PS ausgestattete Swift Sport mit der Nummer 65 versehen und zusammen mit dem erfahrenen Beifahrer Craig Thorley ging der MotoGP-Fahrer bei der Tempest Rally in Südengland an den Start. In einem weiteren Einsatzfahrzeug startete Paul Denning, der Teammanager des Rizla Suzuki MotoGP-Teams.

 

Dreizehn Wertungsprüfungen erwarteten die Teilnehmer und Capirossi schlug sich beim ersten Rallyeinsatz besonders gut. Der Italiener erreichte das Ziel als Dritter in der Suzuki Cup-Wertung und wurde neuntschnellster Fahrer eines Frontgetriebenen Fahrzeugs. „Es war ein großartiger Tag und es hat wirklich viel Spaß gemacht diese Rallye zu fahren“, so Capirossi.

 

„Zu Beginn hat es etwas gedauert sich drauf einzustellen auf losem Untergrund zu fahren und dazu in einem Wald, es ist doch schon was anderes als die breiten Rennstrecken aus der MotoGP! Als ich mehr Vertrauen ins Auto hatte, wurden die gefahrenen Zeiten besser und hätte ich mehr Zeit gehabt, so hätte ich den Führenden vielleicht einholen können.“

 

Im Ziel fehlten Capirossi vierzehn Sekunden auf Mark Gamble, den Sieger der Suzuki Swift Sport Cup-Wertung. Dieser wiederum setzte sich gegen Niki Bjerg durch, dem im Ziel vier Sekunden fehlten. Der Teammanager Paul Denning fiel vorzeitig aus und den Gesamtsieg bei der Veranstaltung holte Marcus Dodd in einem Hyundai Accent WRC.

 

Foto: rizla-suzuki-motogp.co.uk

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