BRC 2014

Briten hoffen auf Fiat-Engagement

Der Promoter der britischen Meisterschaft setzt darauf, dass sich Fiat in zwei Kategorien verstärkt engagiert.

<strong>MEHR STARTER:</strong> Der BRC-Promoter will den Fiat 500 Abarth konkurrenzfähig machen und neue Teams anlocken

Beim Medientag im Vorfeld der neuen Saison erklärte der Promoter der britischen Meisterschaft (BRC), dass man aktuell die Einsatzmöglichkeiten des Fiat 500 Abarth analysiert, besonders im direkten Vergleich mit dem Citroën DS3 R3T, der aktuell die BRC1-Klasse dominiert. Gleichzeitig soll der Fiat 500 Abarth mit Standardmotor, -kraftübertragung  und -aufhängung als Alternative zum Renault Twingo einsetzbar sein, der in der R1-Klasse die Hauptrolle spielt.

 

Bereits im letzten Jahr hatte man sich Möglichkeiten im Reglement geschaffen, die es BRC-Veranstalter erlauben, Modifikationen am Auto zu genehmigen, die über die Homologation hinausgehen. Damit will man versuchen, Leistungsunterschiede zwischen den Autos auszugleichen.

 

Neben dem Einsatz des kleinen Fiats will der Promoter auch den Einsatz des Fiesta R200 genehmigen. Dieses Fahrzeug ist ein modifiziertes R2-Auto, das von einem 200 PS starken 1,6-Liter großen Saugmotor angetrieben wird. 

 

Erster BRC-Lauf abgesagt

 

Trotz der Bemühungen um neue Möglichkeiten für die Teams musste der BRC-Promoter einen Rückschlag verkraften. Der erste Lauf der Saison, die Rallye Nordwales, wurde wegen zu wenigen Nennungen abgesagt. Bereits im letzten Jahr fand die Veranstaltung nicht statt, damals verhinderten winterliche Bedingungen eine Durchführung. Für die Rallye hatten sich 80 Teams angemeldet, über 100 wären notwendig gewesen.

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