Mehr Konkurrenz 2016

Auch PSA verbessert die R5-Modelle

Nach dem Erscheinen des Skoda Fabia R5 gerieten die anderen Hersteller unter Zugzwang. M-Sport präsentierte vor kurzem die nächste Ausbaustufe des Fiesta R5, jetzt legen auch Citroën und Peugeot nach.

Das Geschäft mit den R5-Modellen brummt. M-Sport hat trotz des ungünstigen Wechselkurses zwischen Euro und Britischem Pfund mittlerweile 130 Fiesta R5 absetzen können, bei Skoda beträgt die Wartezeit auf einen Fabia R5 etliche Monate und selbst in der PSA-Sportabteilung kommen nach einem holprigen Start die Absatzzahlen von DS 3 R5 und Peugeot 208 T16 in Gang. 

Damit der Aufwind auch im kommenden Jahr Bestand hat, plant Peugeot Sport – federführend beim PSA-R5-Projekt – etliche Verbesserungen an den Fahrzeugen. Neben einer neuen Ausbaustufe des Motors, wollen die Franzosen auch beim Antrieb nachbesseren. 

„Wir werden einige Joker nutzen und bis zum Frühjahr entscheidende Weiterentwicklungen in den verschiedensten Bereichen präsentieren. Die Homologation der Änderungen ist zum 1. März 2016 anvisiert“, sagt Peugeot-Sportchef Bruno Famin, der davon überzeugt ist, dass seine Kunden im kommenden Jahr der Konkurrenz von M-Sport und Skoda Paroli bieten können. Details zu den Evolutionsstufen der beiden bisher insgesamt über 80 Mal verkauften Schwestermodelle will er allerdings noch nicht verraten. „Die Weiterentwicklungen werden sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Standfestigkeit maßgeblich erhöhen“, mehr lässt sich Famin nicht entlocken.

Unterdessen bereitet sich Hyundai auf die erste Testfahrt des i20 R5 vor, der in zwölf Monaten sein Wettbewerbsdebüt feiern soll und die Konkurrenz in der Klasse deutlich verschärfen wird.

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