Barum-Rallye

Abhaken und nach vorne blicken

Ernüchterung bei Matthias Kahle nach seiner IRC-Premiere. Die Konkurrenz ist stark und die fehlende Wettkampfpraxis machte sich bemerkbar. In zwei Wochen steht der nächste Einsatz auf dem Programm, es kann nur besser werden.

<strong>LICHTBLICK:</strong> Mark Wallenwein kann Top-15-Zeiten fahren

Die beiden von Skoda Auto Deutschland eingesetzten Teams Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk und Matthias Kahle/Peter Göbel beendeten die Barum-Rallye auf den Plätzen 18 und 19.

 

"Mit beiden Fahrern unter den Top-20 bei dieser äußerst selektiven Rallye sind unsere Erwartungen erfüllt worden", sagte Nikolaus Reichert, Motorsport-Teamchef bei Skoda Auto Deutschland und bewertete die Ergebnisse seiner beiden Fahrer unterschiedlich. "Ein elfter und ein zwölfter Platz in zwei der insgesamt 15 Prüfungen haben zudem deutlich das Potenzial von Mark Wallenwein gezeigt, dem ich bei entsprechenden weiterer IRC-Erfahrung auch Platzierungen unter den Top 15 des Gesamtklassements zutraue. Bei Matthias Kahle mögen die jahrelangen, sehr erfolgreichen Turbo-Einsätze bei dieser ersten IRC-Rallye mit dem Saugmotor-Auto eher im Weg gestanden haben."

 

Mark Wallenwein freute sich im Ziel über seine beiden guten Prüfungszeiten während der zweiten Etappe und zog daraus den Schluss: "Ich muss daran arbeiten, diese Zeiten häufiger und konstanter zu fahren. Ich glaube, dass ich in den Bremsphasen vor den Kurven noch Verbesserungspotenzial habe, das gilt es in Zukunft auszuloten."

 

Matthias Kahle zeigte sich beeindruckt von der Rallye-Atmosphäre und sagte: "Zunächst einmal muss ich unsere Datenaufzeichnungen analysieren und sehen, wo ich noch Arbeit an den Details habe. Davon abgesehen, war es eindrucksvoll, vor dieser Kulisse begeisterter Zuschauer mit einem Skoda vor so vielen grün-weißen Fahnen zu fahren."

 

Der nächste Start der beiden Teams von Skoda Auto Deutschland steht in zwei Wochen mit dem IRC-Lauf in Ungarn im Terminkalender.

« zurück