40 Jahre nach seinem letzten Rennen (Rallye Monte Carlo 1976) kehrt der Abarth 124 Rally auf die Bühne zurück. In Genf zeigte Fiat den ersten Prototypen des Zweisitzers, der vom Abarth Racing Team nach RGT-Reglement aufgebaut wurde und von einem 300 PS starken 1,8 Liter-Turbovierzylinder angetrieben wird. Das Triebwerk stammt aus dem Regal von Alfa Romeo.
Die Kraftübertagung erfolgt über ein sequentielles Sechsganggetriebe an die Hinterachse. Für eine optimale Gewichtsbalance sorgt unter anderem die Lage des Motors hinter der Vorderachse, insgesamt wurde der Schwerpunkt der Rallyeversion noch tiefer abgesenkt, als es bereits beim Serienmodell der Fall ist. Natürlich wurde das Stoffdach des Roadsters entfernt und durch ein Hardtop ersetzt. Durch den Sicherheitskäfig wurde die Karosse noch weiter verstärkt.
In Kürze öffnet Fiat die Bestellbücher für den neuen Abarth 124 rally, der im kommenden Jahr sein Debüt feiern soll. Geplant ist zunächst ein Markenpokal in Italien, natürlich hofft Fiat, dass man mit dem Konzept auch in anderen Ländern genügend Interessenten für den Hecktriebler findet.
Historisches Vorbild: Der legendäre Fiat Abarth 124 rally