Der Geschäftsführer von Teamsponsor KS-TOOLS, Stephan Schott, ist nach seinem letzt jährigen Debüt im Rallyewagen auch dieses Jahr wieder mit von der Partie, wenn sich die gesamte Weltelite des Rallyraidsports im Wüstensand rund um das Emirat in Dubai ein Stelldichein gibt.
Dementsprechend hoch motiviert geht das KS-TOOLS 2drive Racing Team rund um Teammanager Tino Schmidt am Sonntag an den Start zur Auftaktprüfung. ?Auf unser Team wartet eine schwere Aufgabe. Das diesjährige Starterfeld ist nicht mit denen der letzten Jahre vergleichbar. Bei so einem Umfeld können wir als reines Privatteam nur gewinnen und ich bin mir sicher, dass wir nach den Erfahrungen des letzten Jahres ein ansprechendes Ergebnis erreichen werden.? meint Tino Schmidt optimistisch.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte das Team im letzten Jahr zum Ende hin eine respektable Leistung zeigen und beendete die Rallye auf Platz 16. Vor allem das Fahren im tiefen und noch reichlich unbekannten Wüstensand der arabischen Halbinsel bereitete Stephan Schott in den ersten Tagen noch große Probleme. Ständiges Einsanden und Etappenneutralisationen verhinderten im Vorjahr eine bessere Platzierung. Aber die Top 10-Platzierung vom letzten Tag zeigte das Potential des Teams schon bei ihrer Feuertaufe in der Wüste.
?Wir fahren nun zum zweiten Mal zusammen und das bei der gleichen Veranstaltung und mit dem gleichen Wagen wie im letzten Jahr. Ich denke schon, dass wir an unserer Routine des letzten Tages von 2005 anknüpfen können. Wenn es uns gelingt, schnell ein Gefühl für den Sand zu bekommen, können wir schon mit einem Achtungsergebnis rechnen.? erklärt ein sichtlich von der Vorfreude gepackter Stephan Schott.
Um von Anfang an gut auf die Bedingungen vorbereitet zu sein, sind Stephan Schott und Holm Schmidt schon nach Dubai unterwegs und absolvieren im Vorfeld noch zwei zusätzliche Testtage in Liwa.
Die 2006 Ausgabe der UAE Desert Challenge startet am Sonntag (05.11.) und endet nach 2.443 Kilometern am darauf folgenden Freitag (10.11.) im ehrwürdigen Dubai International Marine Club. Anschließend wird vom Team noch eine logistische Meisterleistung abverlangt, da die gesamte Technik samt Servicetruck und Rallyewagen zur Dakar 2006 Anfang Januar schon wieder in Lissabon am Start stehen muss.
