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Rudi Hachenberg will aufholen

Junior-Cup-Sieger Rudi Hachenberg hat seine erste große Bewährungsprobe im Mitsubishi Lancer gemeistert. Im Oberland erkämpfte er sich den vierten Gesamtrang.

<strong>KLARE ZIELE:</strong> Rudi Hachenberg will nach vorne

Über einen gelungenen Auftakt im Rallye-Masters durfte sich auch Rudi Hachenberg freuen. Der Youngster meisterte den Umstieg vom kleinen Polo auf den bärenstarken Mitsubishi Lancer und erkämpfte sich bei schwierigen Verhältnissen den vierten Gesamtrang.

 

?Hätte mir jemand vor dieser Rallye einen vierten Platz in der Gesamtwertung prophezeit, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht?, flachste Rudi Hachenberg. "Kathi und ich sind super happy, lagen wir doch nach der sechsten Prüfung sogar hinter Hermann Gassner auf der zweiten Gesamtposition."

 

Doch diese Platzierung konnte Hachenberg gegen die heranstürmenden Markenkollegen Sandro Wallenwein und Florian Auer diesmal noch nicht verteidigen - ein Umstand der sich im Laufe der Saison ändern soll. "Mir fehlt noch die Erfahrung mit dem Misubishi auf Asphalt, da sämtliche Tests, die wir bisher absolviert haben, aufgrund meines Beinbruchs auf schneeglatten Straßen stattgefunden haben", so Hachenberg, der in diesem Jahr von Färber-Motorsport unterstützt wird. "Sämtliche verschneiten Prüfungen wie Wildsteig oder Monte Rigi haben uns und unseren Matador-Reifen sehr gelegen. Auf Ice-Racings war ich grundsätzlich zu früh auf der Bremse."

 

"Wir freuen uns sehr für unseren ehemaligen Teamkollegen Florian Auer, der den Sieg in der Gruppe-N sicherstellen konnte. Wir hoffen, während der Saison zu Florian aufzuschließen und den Spieß hier und da umzudrehen", meinte Hachenberg abschließend und wird den Starzt als Vorwagen bei der Rallye Kempenich nutzen, um zusätzliche Testkilometer zu sammeln.

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