Rund um das Rallye- Zentrum in der Spargelmetropole Beelitz werden die ersten Punkte im Rallye Masters 2010 vergeben. Bei insgesamt zehn anspruchsvollen Veranstaltungen von Oldenburg in Holstein bis ins bayrische Kirchham oder vom saarländischen Litermont bis zum Erzgebirge wird der der Kampf um den Titel ausgetragen. Erstmals dabei ist die ADAC Rallye Baden-Württemberg in Laichingen. Innerhalb der Masters-Läufe wird auch der Titel im ADAC Rallye Junior Cup vergeben.
Die Veranstaltung im Berliner Havelland gehört für die Akteure zu den Anspruchsvollen. Dabei geht es nicht nur um Masters-Punkte, sondern es werden auch im die ersten Zähler zum Norddeutschen ADAC Rallye-Cup und der ADMV-Rallyemeisterschaft vergeben. Die Private Renngemeinschaft Spandau hat eine klassische Mischrallye zusammengestellt. Die 104 Kilometer der elf Wertungsprüfungen werden zu 35 % auf unbefestigten Wegen absolviert. Diese Schotteretappen sind für die Fahrer das ‚Salz in der Rallye-Suppe’ und bieten den Fans spektakuläre Fahrszenen. Die zusätzlichen Schwierigkeiten für die Teams bestehen vor allem darin, durch eine geschickte Reifenwahl und die passende Taktik schnellstmöglich unterwegs zu sein.
Für die ehrenamtlichen Organisatoren stellt der frühe Termin eine besondere Herausforderung dar. Erst im November wurde bei der ‚Havelland’ das Finale der Masters 2009 ausgetragen, nur gut vier Monate später findet hier bereits der Auftakt der Saison 2010 statt. Dennoch gelang es dem Veranstalter, eine komplett neue Prüfung auf die Füße zu stellen. Auf Wunsch der Gemeinde Alt Bork gibt es dort sogar noch eine zusätzliche Ortsdurchfahrt. Wieder dabei ist auch der Zuschauerrundkurs im ADAC Verkehrszentrum Linthe.
Das Starterfeld wird angeführt von den Vorjahressiegern Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser im Mitsubishi Lancer. Der vierfache Deutsche Rallyemeister war auch der Sieger der ADAC Rallye Masters im Premierenjahr 2006.
Ein zeitlich entspannter Kalender mit zehn attraktiven Veranstaltungen kennzeichnet die Masters-Saison 2010. Die Punkte aus den besten sechs Resultaten der acht Vorläufe bilden die Grundlage für die beiden Finalläufe. Dort gibt es dann jeweils doppelte Punkte, was bislang immer spannende Positionskämpfe bis zum Ziel der letzten Wertungsprüfung garantierte. Die Wertung erfolgt in sieben leistungsgerechten Divisionen, in denen 2009 über 170 Teams erfolgreich Punkte sammelten. Das Nenngeld für die einzelnen Wertungsläufe, die sehr kompakt ausgetragen werden, ist auf 250 Euro begrenzt. Zudem locken für die Divisions- und die Gesamtwertung attraktive Preisgelder.
Mehr Infos unter www.prs-berlin.de
