Rallye Australien

WM-Finale wird kräftig umgebaut

Die Australier wollen ihren Platz in der Rallye-Weltmeisterschaft behalten und bauen ihren WM-Lauf kräftig um: 16 der 24 Prüfungen werden neu sein.

Keine halben Sachen machen! Das schien das Motto bei der Planung der diesjährigen Rallye Australien (15. bis 18. November) gewesen zu sein. Insgesamt 16 der 24 Wertungsprüfungen (WP) werden verändert, dabei kommen völlig neue Strecken zum Einsatz, man nutzt aber auch Abschnitte aus den Vorjahren, die jedoch in umgekehrter Streckenführung gefahren werden. 

Die finale Prüfung der Rallye und der Saison 2018 „Wedding Bells18“ wird ebenfalls umgedreht und soll einen noch höheren Sprung bieten. Die Australier reihen sich damit in die Liste von anderen Veranstaltern ein, die im WP-Ziel absichtlich eine Kuppe platzieren, um auf Wunsch des WM-Promotors für zusätzliches Spektakel zu sorgen.

Unterdessen wird in australischen Medien über die Zukunft der Rallye spekuliert. Dabei geht es vor allem um die beschränkten Möglichkeiten im Austragungsort Coffs Harbour, aber auch um die generelle Akzeptanz des WM-Laufs. Diskutiert wird ebenso künftige Platzierung als Saisonfinale im WM-Kalender. 

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