Rallye Deutschland

"Wird eine gute Erfahrung"

Kimi Räikkönen startete zwar schon bei acht deutschen Grand-Prix-Rennen, doch die Rallye-Region rund um Trier ist noch absolutes Neuland.

<strong>GESPANNT:</strong> Kimi Räikkönen startet erstmals bei der Rallye Deutschland

Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister von 2007, entdeckte im Sommer 2009 seine neue Liebe zum Rallyesport, löste den Ferrari-Vertrag für 2010 auf und stieg stattdessen in die Rallye-WM ein. Bekanntlich sind für Finnen Rallyes die echte Krone des Motorsports, und ein Rallye-Weltmeister genießt wahren Helden-Status. Ergo wäre ihm der Rallye-Titel mehr wert als seine Formel-1-Weltmeisterschaft.

 

„Für mich als Sportler ist der Rallyesport ganz sicher die größte Herausforderung“, erklärte Kimi Räikkönen zum Saisonstart und ergänzt: „Ich muss alles von vorne lernen, aber ich will wissen, wie gut ich bin. Ich muss das Auto neu kennen lernen, die Rallyes, die Arbeit mit dem Beifahrer – einfach alles.“

 

Kimi Räikkönen, der ob seiner kühlen Art 2004 in der Formel 1 von seinem damaligen Teamchef Ron Dennis den Spitznamen „Iceman“ verpasst bekam, debütierte im August 2009 bei der Finnland-Rallye in einem Fiat Grande Punto S2000. Durch Vermittlung seines Sponsors Red Bull landete er für 2010 schließlich im Citroën-Junior-Team.

 

Der Rallye-Quereinsteiger Räikkönen startete zwar schon bei acht deutschen Grand-Prix-Rennen, doch die Rallye-Region rund um Trier ist noch absolutes Neuland. Seinen derzeitigen Kenntnisstand kommentiert er so: „Im Moment bin ich mir auch noch nicht ganz sicher, was genau mich bei der ADAC Rallye Deutschland erwartet. Von meinen Teamkollegen hörte ich nur, dass es eine sehr variationsreiche Rallye mit extrem unterschiedlichen Asphaltbelägen ist. Aber genau diese vielfältige, reizvolle Herausforderung liebe ich am Rallyesport. Zudem ist es für mich immer schön, neue Orte, neue Gegenden sowie neue Menschen kennenzulernen – ich bin mir sicher, dass die ADAC Rallye Deutschland eine richtig gute Erfahrung sein wird.“

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