Rallye News

Wilson macht sich Hoffnung

Ford-Teamchef Malcolm Wilson ist sich sicher, dass er eine kleine Chance auf den Herstellertitel hat und versucht dies auch seinen Fahrern klar zu machen.

<strong>Zuversichtlich:</strong> Malcolm Wilson rechnet sich eine WM-Chance aus

Damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Nach den ersten beiden Läufen führt Toni Gardemeister die Gesamtwertung der Rallye-Weltmeisterschaft an und sorgt auch für die Führung seines Ford-Teams in der Herstellerwertung.

 

Grund genug für Malcolm Wilson seiner Mannschaft trotz neuer Fahrer und der Doppelbelastung durch die Entwicklung des Focus WRC06 eine Außenseiterchance im WM-Kampf zu zusprechen.

 

Beim kommenden WM-Lauf in Mexiko soll neben Toni Gardemeister der Spanier Dani Sola für Ford wertvolle Punkte sammeln. Der ehemalige JWRC-Champion testete in der vergangenen Woche den Focus WRC04 und hofft durch seine Erfahrung in Mexiko für einen Erfolg zu sorgen.

 

"Dani hat die Gruppe-N in Mexiko gewonnen und er kann einen guten Job für uns erledigen. Er ist sehr zielstrebig", ist sich Teamboss Wilson sicher. "Wir werden nicht von Beginn an losstürmen und die Spitze erobern. Wenn wir die Zuverlässigkeit unseres Autos ausspielen können, haben wir eine gute Chance."

 

Wilson erklärte weiter, dass beim vierten WM-Lauf in Neuseeland Roman Kresta für die Herstellerwertung nominiert werden würde, obwohl der Tscheche bislang noch nie dort gefahren sei.

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