Rallye News

Wilson liebäugelt mit B-Team

Ford-Teamchef Malcolm Wilson könnte sich ein eigenes B-Team in der Rallye-WM gut vorstellen, nicht zuletzt um Sohn Matthew eine Perspektive zu geben.

<strong>PLÄNE:</strong> Malcom Wilson würde gerne Sohn Matthew in die WM bringen

?Durch neuen FIA-Regeln und den Möglichkeiten für ein ?Konstrukteurs-Team 2?, suchen wir im Moment nach einem Weg, ein zweites Team aufzubauen, welches den aktuellen Focus einsetzen wird?, verriet Wilson gegenüber [I]crash.net[/I].

 

Diese sogenannten B-Teams, dürfen mit einer deutlich geringeren Einschreibegebühr (rund 25.000 Euro) an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Werke und Konstrukteurs-Teams 1 müssen Autos nach dem neuesten Regelwerk einsetzen, mit mechanischen Differenzialen und ohne Wassereinspritzung und alle 16 Läufe bestreiten. Die Konstrukteurs-Teams 2 sollen an mindestens zehn Rallyes teilnehmen und können Fahrzeuge mit aktuellen Stand einsetzen. Allerdings dürfen hier keine Fahrer starten, die in den letzten fünf Jahren besser als Platz sieben abschneiden konnten.

 

Für Wilson käme diese Regeln ganz recht, denn Sohn Matthew muss sich nach dem Verbot von World Rally Cars in der britischen Meisterschaft nach neuen Möglichkeiten umsehen. ?Dadurch ist dieser Weg für ihn verbaut worden?, so Wilson, der sich als Einsatzteam die Mannschaft von Eddie Stobart vorstellen könnte. ?Aber im Moment ist es nicht soweit, doch wir arbeiten daran, dass möglichst alle davon profitieren können.?

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