Rückschläge für Spitze

Wie gewonnen, so zerronnen

Die zweite Prüfung der Rallye Italien hatte es in sich. Reihenweise platzten die Reifen und ein Fahrer überschlug sich gar.

<strong>PECH:</strong> Jari-Matti Latvala büßt nach einem Reifenschaden seine Führung ein

Bittere Pille für Jari-Matti Latvala. Nach der ersten Bestzeit schleppt sich der Finne mit einem Plattfuß aus der zweiten Prüfung und fällt in der Gesamtwertung weit zurück. "Es war mein Fehler", gestand Latvala. "Wir kamen in einer Kurve zu weit nach außen und beschädigten dabei den Reifen."

 

Nicht viel besser erging es Gigi Galli, der ebenfalls durch einen Reifenschaden viel Zeit verlor. "Trotzdem hat der Reifen noch irgendwie funktioniert, denn wir mussten 20 Kilometer damit fahren", staunte der Italiener. Andreas Mikkelsen überschlug sich sogar und muss den Tag vorzeitig beenden. "Der steht mitten auf der Straße", schimpfte Suzuki-Pilot Toni Gardemeister.

 

Die Turbulenzen auf der über 33 Kilometer langen Prüfungen spielten Sebastien Loeb in die Hände. Mit 23:56.1 Minuten setzte er nicht nur die Bestzeit, sondern ist auch neuer Spitzenreiter. "Auch wenn es nicht ganz einfach war, so habe ich doch ein gutes Gefühl. So kann es weiter gehen", freute sich Loeb im Ziel. Teamkollegen Dani Sordo folgt mit einem Rückstand von 17.4 Sekunden auf Rang zwei. Mikko Hirvonen kann sich unterdessen auf den dritten Rang verbessern.

 

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