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Weltmeister wird, wenn...

Die Spannung steigt. Noch fünf Tage, dann startet das Saisonfinale der Rallye-WM 2003. Vier Fahrer haben noch Chancen auf den Titel, wir erklären die Situation.

Sebastien Loeb, Carlos Sainz, Petter Solberg oder Richard Burns? Wer dieser vier Fahrer wird am kommenden Sonntag als neuer Titelträger gekürt?

 

Weltmeister wird...

 

...Sebastien Loeb (63 Punkte)

Ein enormer Druck lastet auf den Citroen-Youngster. Als WM-Spitzenreiter führt er das Feld in das Finale. Gewinnt der Franzose, hat er den Titel sicher. Wenn nicht, dann muss er auf Teamkollegen Carlos Sainz achten und vor ihm ins Ziel kommen. Auch darf er höchstens einen Punkt auf Petter Solberg verlieren. Wenn Richard Burns gewinnt, dann muss Loeb unter die ersten vier kommen.

 

...Carlos Sainz (63 Punkt)

Der Spanier kann sich am kommenden Wochenende vor allem auf eines verlassen: seine riesige Erfahrung und Nervenstärke. Wenn Sainz das Finale gewinnt, dann ist er zum dritten Mal Weltmeister. Sollte Sebastien Loeb ausfallen, muss er noch einen Punkt holen. Wenn Richard Burns gewinnt, dann sichert ein Rang in den ersten vier den Titel.

 

...Petter Solberg (62 Punkte)

Wiederholt der Norweger seinen Vorjahressieg, dann hat er den Titel sicher. Wenn nicht, dann muss er einen Punkt mehr holen als Carlos Sainz und zwei Zähler mehr als Sebastien Loeb. Wenn Burns gewinnt, dann kann nur ein Platz auf dem Podium den Titel sichern.

 

...Richard Burns (58 Punkte)

Burns reist zwar als Aussenseiter nach Wales, aber gerade diese Strecken kennt der Peugeot-Pilot bestens. Konnte 2001 seinen bisher einzigen Titel im Finale gegen Colin McRae und Tommi Mäkinen einfahren. Richard muss gewinnen und dabei darauf hoffen, dass Sainz und Loeb schlechter als Platz vier abschließen und Petter Solberg nicht auf das Podium kommt. Ansonsten kann der Peugeot-Pilot nur auf einen Ausfall der drei anderen Titelkonkurrenten hoffen.

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