WM Finnland

VW-Vorstand von Rallye begeistert

Dass VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg ein Motorsportfan ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Ob 24h-Rennen auf dem Nürburgring, oder Polo-WRC-Rollout, wenn es der Terminkalender erlaubt, ist er mit dabei. Jetzt ging es zum ersten Mal zur Rallye Finnland.

<strong>BEGEISTERT:</strong> VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg ließ sich von Tommi Mäkinen und Jost Capito zu den Zuschauerpunkten begleiten

Es ist die Rallye, die jeder Fan einmal hautnah erleben sollte. Nirgends sind die Geschwindigkeiten höher, die Sprünge gewaltiger und die Begeisterung der Zuschauer grenzenloser. Auch VW-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg ließ sich von der Faszination der Rallye Finnland anstecken.

 

"Für mich ist es der erste Besuch bei einem Rallye-Lauf und ich bin begeistert", sagte Dr. Hackenberg. Mit einem Motorrad fuhr er zu den besten Zuschauerpunkten und wurde dabei nicht nur von VW-Sportchef Jost Capito begleitet, sondern ließ sich von Ex-Weltmeister Tommi Mäkinen den Weg zeigen. "Es ist faszinierend zu sehen, mit welchem Enthusiasmus die Fans an der Strecke ihren Helden zujubeln. Und ich bin natürlich sehr zufrieden, welch hervorragende Leistung unsere Fahrer-Paarungen bei diesen anspruchsvollen Prüfungen gezeigt haben. Die Vorfreude auf 2013 und den Einstieg mit dem Polo in die WRC ist dementsprechend hoch", lobte Dr. Hackenberg die Leistung von Sebastien Ogier, der mit seinem Fabia S2000 auf den zehnten Gesamtrang fuhr.

 

"Wir haben mit dem Skoda gegen die deutlich leistungsstärkeren WRC-Autos das rausgeholt, was auf den schnellen Schotterpisten wie der legendären Ouninpohja-Prüfung machbar war", sagte Ogier. "Im nächsten Jahr wollen wir mit dem Polo R WRC natürlich noch weiter nach vorn."

 

"Mit den harten und schnellen Schotterpisten zählte diese Rallye Finnland sicher zu den anspruchsvollsten und spektakulärsten Läufen in diesem Jahr", sagte Sportchef Jost Capito. "Großes Lob an das gesamte Team, das einen prima Job gemacht hat und die kleinen Probleme schnell in den Griff bekommen hat. Die Fahrerteams haben sich bei den schwierigen und anstrengenden Bedingungen in guter Form präsentiert und für unseren WRC-Einsatz im nächsten Jahr wichtige Erfahrungswerte gesammelt."

 

Pech hatte Ogiers Teamkollege Andreas Mikkelsen, den auf der zehnten Prüfung Elektronik-Probleme fast neun Minuten kosteten. Der Norweger fing sich zudem einen Plattfuß auf der letzten WP ein und verlor noch einmal fast fünf Minuten. 

 

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