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Vollak kämpft mit Reifenschäden

Der OMV Rookie startet auch am zweiten Tag der ?Rallye de France ? Tour de Corse? mit wenig Glück. Auf drei von insgesamt vier gefahrenen Sonderprüfungen muss das deutsche OMV Nachwuchsduo Sebastian Vollak und Michael Kölbach Reifen wechseln.

<strong>Höhen und Tiefen:</strong> Basti Vollak beim WM-Lauf auf Korsika

Der Einsatz wird mit einer Top-5 Zeit in der P-WRC-Wertung belohnt. Mentor Rudi Stohl sieht in dieser Veranstaltung die Königsrally unter den Asphalt-Events in der Weltmeisterschaft. Streckenführung und Witterungsverhältnisse sind eine große Herausforderung ? vor allem für junge Piloten.

 

Die zweite Etappe des 14. Laufes zur FIA World Rally Championship ist für Sebastian Vollak von Höhen und Tiefen geprägt. Nach dem Ergebnis des ersten Tages, konzentrierte sich der OMV Nachwuchspilot auf die Zeiten der einzelnen Sonderprüfungen. Vollak: ?Ich habe heute verstärkt begonnen mit dem rechten Fuß zu bremsen. Anfänglich hatte ich etwas Probleme den richtigen Rhythmus zu finden ? nach einigen Kilometern lief es aber schon ganz gut.?

 

Doch kurz darauf folgt der erste Reifenschaden - der zweite lies nicht lange auf sich warten. Trotz des Zeitverlustes konnte sich Sebastian Vollak erneut motivieren. Auf SP 7 lies er mit der fünften Zeit in der P-WRC-Wertung aufhorchen. ?Ich bin sehr froh, dass wir Nachmittags auf Touren gekommen sind und der Mitsubishi super gelaufen ist. Der Reifenschaden auf der letzten Prüfung nervt mich, aber alle guten Dinge sind drei. Für morgen also die besten Voraussetzungen ?, so Sebastian Vollak.

 

Für Mentor Rudi Stohl ist die Rallye de France eine der größten Heraus-forderungen in der gesamten FIA World Rally Championship. Rudi Stohl: ?Die Streckenführung, die Länge der Sonderprüfungen und vor allem die ständig wechselnde Witterung machen diese Veranstaltung extrem schwierig. Für mich ist es schlechthin die Königsrally unter den Asphaltläufen ? oder besser gesagt die Safari Rally auf Asphalt.?

 

Der Zwischenstand in der P-WRC-Wertung in Frankreich bleibt auch nach der zweiten Etappe unverändert. ?OMV ADAC Rallye Deutschland? Sieger Xavier Pons führt vor Niall McShea und Alister McRae.

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