Rallye News

Teams kämpfen gegen die Uhr

Endlich ist das offizielle Transport-Schiff der Rallye-WM im Hafen von Limasol eingetroffen. Die Teams müssen sich nun auf arbeitsreiche Stunden einstellen.

<strong>Aufregung:</strong> Die Fahrzeuge trafen verspätet in Zypern ein

Ursprünglich war die Ankunft des Transportschiffes für Sonntagabend geplant, doch schlechtes Wetter verzögerte die Reise und erst heute Nacht um 1:00 Uhr erreichte es den Hafen von Limassol.

 

Jetzt beginnt für die Teams ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Equipments muss verladen, die Servicezone aufgebaut und die Einsatzfahrzeuge für den Start vorbereitet werden. Der Veranstalter reagierte bereits und verlegte den Shakedown um eine Stunde nach hinten. Mit einer Sondergenehmigung blieb der Servicepark auch in der Nacht geöffnet, um den Teams die Möglichkeit zu geben, an den Autos zu arbeiten.

 

Damit die Fahrer das Training überhaupt absolvieren konnten, organisierte der Veranstalter in der Kürze der Zeit ausreichend Mietwagen. Problem dabei: alle Autos waren Rechtslenker, was für die Piloten eine Umstellung war. "Es ist Pech für die Fahrer, aber alle sitzen jetzt im gleichen Boot", erklärte ein Sprecher.

 

"Wir waren gezwungen einige Änderungen im Zeitplan vorzunehmen", erklärt Organisator Demetris Ioannou. "Aber dies geschah alles in Zusammenarbeit mit der FIA und wir gehen jetzt davon aus, dass es keine weiteren Verzögerungen geben wird. Die Rallye wird heute Abend pünktlich gestartet."

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