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Suzuki unterstützt JWRC-Reform

Monster Sport Europe Chef Risto Laine spricht sich klar für eine Kostenreduzierung in der JWRC aus und fordert die Zulassung von offiziellen Werksteams.

<strong>Reformen:</strong> Suzuki will die Kosten in der JWRC drücken

Obwohl bislang noch keine offizielle Starterliste für die Saison 2005 vorliegt, gehen zuverlässige Quellen von weniger als 15 Fahrern aus, die sich in der JWRC eingeschrieben haben. Dies wäre das bislang schwächste Starterfeld und ein Ergebnis der zu hohen Kosten in der Serie.

 

Risto Laine, für den Einsatz der europäischen Suzuki-Teams verantwortlich, schlägt der FIA daher vor, Hersteller als offizielle Teams zu zulassen. Dies war ursprünglich verboten worden, damit sich die Unternehmen kein Wettrüsten liefern und die Kosten nach oben treiben.

 

"Ich denke wir sollten wegkommen von dem Gedanken, dass es eine Fahrer-Meisterschaft sein muss. Wenn man die Hersteller komplett ausschliesst, dann stirbt die JWRC. Opel fragt sich auch, warum man eine Fahrer-Meisterschaft unterstützen soll. Wenn man die Hersteller nicht mit einbeziehen kann, dann haben wir nur noch die Fahrer mit den reichsten Vätern", macht der Finne klar.

 

Aus Sicht von Laine könnten die Kosten mit einem Air-Restriktor von 60mm und haltbareren Komponenten deutlich gedrückt werden. Gleichzeitig wies er Pläne entschieden zurück, die JWRC zukünftig nur noch mit einem Automodell auszutragen. "So findet man nicht den besten Fahrer. Man findet dann nur den stärksten Piloten auf diesem Automodell."

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