Rallye News

Super 1600: Galli führt, Schelle mit guter Leistung.

Das Team Suzuki Ignis Super 1600, dass in der Rallye-WM drei Fahrzeuge einsetzt kann auf einen erfolgreichen ersten Tag bei der 70. Rallye Monte Carlo zurückblicken.

Niki Schelle.

Nach dem am Donnerstag absolvierten Shakedown äußerten sich die drei Fahrer sehr positiv über den ?neuen" Super 1600 in der Junioren Weltmeisterschaft. Der Finne Juha Kangas, der zusammen mit Mika Ovaskainen an den Start geht, sagte: ?Unser Hauptziel ist es ins Ziel dieser schwierigen Rallye zu kommen."

 

Niki Schelle sagte nach dem am Donnerstag absolvierten Shakedown: ?Heute war es für mich und meinen Co-Piloten Gerhard Weiss unsere erste Gelegenheit den Wagen bei diesen Bedingungen zu fahren. Jetzt kann ich sogar sagen, dass wir sogar mit etwas Testaufwand uns noch bei den nächsten Rallyes steigern können. Wir sehen der Zukunft sehr zuversichtlich entgegen. Was mich an diesem Fahrzeug fasziniert ist die leichte Fahrbarkeit wie auch der starke Motor."

 

Eine ähnliche Meinung vertrat auch der japanische Rallye-Fahrer Kazuhiko Niwa und sein Co-Pilot Kohej Kusaka: ?Das Auto fühlt sich gut an und wir werden alles daran setzen heil ins Ziel zu kommen um Erfahrung zu sammeln."

 

Die 70. Auflage der Rallye Monte Carlo begann für das neue Suzuki sehr vielversprechend. Vor allem Niki Schelle bot der Teamleitung, sowie den zahlreichen Fans vor Ort, wie auch in Deutschland eine gute Leistung.

 

Die erste Wertungsprüfung entschied Sola im Citroen Saxo S1600 für sich. Aus deutscher Sicht machte die achtbeste Zeit von Sven Haaf Hoffnung auf mehr, wie auch der zwölfte Rang von Niki Schelle im schon erwähnten Suzuki Ignis S1600. Doch leider mußte Sven Haaf seinen Citroen Saxo S1600 schon nach der ersten Wertungsprüfung mit einem mechanischen Schaden abstellen. In der dritten Wertungsprüfung erwies sich Francois Duval im Ford Puma KitCar als schnellster und Niki Schelle reihte sich auf dem neunten Rang in der Prüfung ein.

 

In den letzten beiden Wertungsprüfungen fuhr dafür Niki Schelle zweimal die fünftbeste Zeit heraus und verbesserte sich somit auf den fünften Rang in der Junioren Weltmeisterschaft. Zwar ist Schelle mit seinem Wagen nicht ganz zufrieden, doch die Position läßt auf mehr hoffen. In Führung liegt der Italiener Galli in seinem Fiat Punto KitCar. Zweiter ist mit einer Minute und 31 Sekunden Rückstand der Belgier Francois Duval mit seinem erfahren Co-Piloten Jean Marc Fortin. Einen guten dritten Rang belegt der Österreicher David Doppelreiter.

 

"Das war wirklich ein hoffnungsvoller Auftakt für uns.", erklärte Niki Schelle am Abend. "Es gab zwar kleinere Probleme mit der Aufhängung, aber das Team hat einen phantastischen Job gemacht und hat diese Störung schnell behoben."

 

(mw)

« zurück