Rallye News

Stimmen nach der zweiten Etappe.

Die zweite Etappe der diesjährigen Rallye Zypern musste aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen werden. rallye-magazin.de fasst die Stimmen im Ziel zusammen.

:: Marcus Grönholm ::

Colin McRae: "Die Strecke war wie ein Fluß. Wir kämpften mit Aquaplaning und es war sehr schwierig die Pace zu halten. Es war heute ein gutes Ergebnis, morgen erwarten wir kürzere Prüfungen, aber eine ist dabei bei der man das Auto sehr leicht beschädigen kann. Marcus wird mit Sicherheit attackieren."

 

Markko Martin: "Ich möchte niemals wieder unter solchen Bedingungen fahren. Ich bin nicht sehr glücklich, denn einige Fahrer vor uns konnten die Prüfungen im Trockenen beenden, aber wir mussten diese im starken Regnen in Angriff nehmen."

 

Armin Schwarz: "Die Prüfungen am Nachmittag waren absolut schrecklich, es war das Schlimmste was ich jemals in Zypern gesehen haben. Wir konnten aber die richtigen Reifenwahl treffen und wurden mit der viert bzw. sechstbesten Zeit belohnt."

 

Freddy Loix: "Das Auto fühlte sich auch unter diesen schlechten Bedingungen sehr sicher uns leistungsstark an. Wir sind in den Zwischenzeiten schon nahe an Richard Burns dran. Jetzt müssen wir uns auf Argentinien konzentrieren um dort Punkte für Hyundai zu holen."

 

Marcus Grönholm: "Ich bin zufrieden. Wir haben allerdings im Gewittersturm auf der zwölften Prüfung den Anschluss an Colin McRae verloren. Wir wollen schauen, was auf der letzten Etappe möglich ist, allerdings glaube ich kaum, dass wir McRae noch einholen können."

 

Richard Burns: "Für mich war der zweite Tag viel besser als der erste. Vor allem auf den Prüfungen am Morgen war die Strecke etwas feucht, dadurch hatten die Reifen mehr Haftung. Das kam meinem Fahrstil entgegen, und ich habe mehr Selbstvertrauen gefunden."

 

Harri Rovanperä: "Wir haben uns leider auf der elften Wertungsprüfung in einer sehr langsamen Passage überschlagen. Ich versuchte, den Motor schon zu starten, bevor das Auto wieder auf den Rädern stand. Trotzdem haben wir Zeit verloren. Das Auto hat bei der Rolle keine ernsthaften Schäden davongetragen, aber wir werden auf der letzten Etappe nicht mehr attackieren."

 

Corrado Provera: "Wir sind glücklich, denn wir belegen die Plätze zwei, vier und fünf. Damit ist Peugeot der einzige Hersteller, der drei Fahrzeuge in den Punkterängen hat. Es war eine gute Etappe für Colin McRae, aber auch für unsere Fahrer."

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