Dabei fing der Tag für das Citroen-Team alles andere als gut an. Auf dem Weg zum Start der ersten Wertungsprüfungen mussten Thomas Radström und Philippe Bugalski ihre beiden Xsara WRC mit einem Motorschaden abstellen.
Nun ruhte die ganze Hoffnung auf dem Super1600-Champion des Vorjahres. Fuhr Loeb anfangs noch verhalten, so konnte er auf den letzten beiden Wertungsprüfungen zwei phantastische Bestzeiten holen und setzte sich mit einem Vorsprung von 36.7 Sekunden an die Spitze des Feldes.
"Ich war auf Schnee sehr langsam, aber als die Straße trocken war pushte ich so sehr wie ich konnte.", erklärte Loeb sein Erfolgsgeheimnis.
Zweitschnellster auf der fünften Prüfung war Gilles Panizzi. der Peugeot-Pilot hat aber nach Problemen am Getriebe und einer Zeitstrafe von über zwei Minuten keine Chance mehr auf den Gesamtsieg.
Carlos Sainz konnte nach Behebung der Probleme an der Servolenkung seines Ford Focus WRC wieder angreifen und erzielte auf der 26.76 Kilometer langen Prüfung die drittschnellste Zeit. Der Spanier liegt mit einem Rückstand von 58.1Sekunden auf Rang fünf in Gesamtklassement.
