Mit einer Zeit von 5:52.1 Minuten war der Spanier auf der nur 9.50 Kilometer langen 19. Sonderprüfung schnellster Pilot im Feld und konnte seine Führung auf mittlerweile 32.3 Sekunden ausbauen.
Fahrer des Tages ist ohne Zweifel Marcus Grönholm. Der Weltmeister brannte am Nachmittag ein wahres Zeitenfeuerwerk ab und konnte sich in der Gesamtwertung stetig nach vorne verbessern. Eine Prüfung vor dem Ziel der zweiten Etappe hat der Finne sogar Kontakt zum Podium und liegt nur noch 8.4 Sekunden hinter dem drittplazierten Richard Burns.
"Ich bin mit meiner Leistung natürlich sehr zufrieden", erklärte Grönholm. "Die Tatsache, dass wir morgen noch zwei zusätzliche Prüfungen fahren werden, macht mir sehr zuversichtlich Richard noch einzufangen. Es wird spannend werden."
Direkt hinter den beiden Peugeots kann sich Citroen-Pilot Sebastien Loeb an Harri Rovanperä auf den vierten Rang vorbeischieben. Damit feiert der junge Franzose weiterhin ein starkes Debüt beim WM-Lauf in Südamerika.
Armin Schwarz erlebt derzeit eine problemlose Etappe. Der Oberreichenbacher belegt zusammen mit Co-Pilot Manfred Hiemer weiter den neunten Rang in der Gesamtwertung.