Durch einen Überschlag auf der Sonderprüfung verlor Marcus Grönholm über 40 Sekunden und Markko Märtin nutzte diese Gelegenheit und schloß mit seiner dritten Bestzeit in Folge zum Spitenreiter auf. Beide Piloten trennen nun nur noch 26.2 Sekunden. "Ich musste attackieren, denn Markko hat sehr gute Zeiten erzielt und ich sollte ein Auge darauf haben", erklärt Grönholm.
Nach den starken Leistungen von Fahrer und Auto, zeigt sich Chefingenieur Christian Louriaux mit 'seinem' Ford Focus WRC03 sehr zufrieden. "Das Vorgängermodell war zwar zuverlässig aber nicht schnell genug", erklärte der Belgier. "Um so glücklicher sind wir natürlich mit den Leistungen von Markko Märtin und dem neuen Auto hier in Neuseeland. Immerhin war unser Fahrer schneller als Marcus Grönholm und konnte diesen unter Druck setzen."
Weiter zurückgefallen ist Subaru-Pilot Petter Solberg. Der Noweger nahm einen verkehrten Abzweig, musste wenden und verlor fast 30 Sekunden. Im Moment belegt Petter den fünften Platz im Klassement, mit einem Rückstand von 1:31.4 Minuten auf die Spitze.