Citroën und der Rallyesport

Sordo über die Zukunftspläne

In einem Interview mit den spanischen Medien verrät Dani Sordo, dass sein Arbeitgeber Citroën derzeit an der Fortsetzung des Rallye-Engagements arbeitet.

<strong>PLAUDERTE AUS DEM NÄHKÄSTCHEN:</strong> Dani Sordo

Citroën-Sportchef Olivier Quesnel hat schon gedroht, falls die Kosten für die Rallye-WM nicht weiter sinken, dann muss sich der französische Automobilhersteller nach einem neuen Betätigungsfeld umsehen. Doch die geplanten Veränderungen in der Weltmeisterschaft scheinen dem Konzern entgegenzukommen, wenn man den Worten von Dani Sordo glauben darf.

 

„Ich weiß nur, dass sie zur Zeit sehr beschäftigt sind“, so Sordo gegenüber spanischen Medien. „In der Weltmeisterschaft herrscht ein hohes Level mit guten Fahrzeugen und guten Fahrern. Ich sehe da keine Krise, die von vielen angesprochen wird. Zwar wollen einige weitere Hersteller nicht dazukommen, doch Suzuki ist nun da und Subaru hat gerade erst ein neues Auto vorgestellt.“

 

Über die neuen World Rally Cars, die auf der Basis der Super 2000-Fahrzeuge entstehen sollen, kann Sordo ebenfalls nur gutes sagen. „Ein Super 2000 mit Turbomotor ist so ähnlich wie ein WRC, der Unterschied ist nicht zu groß“, sagt der Spanier weiter. „Ich weiß zwar nicht wie die technischen Regeln genau aussehen werden, aber je billiger die Autos werden, desto mehr Hersteller werden Interesse an der Rallye-WM haben.“

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