Wie zufrieden bist Du nach den Rallyes in Zypern und Portugal mit deiner Leistung auf Schotter?
„Ich war nicht zufrieden in Zypern. Dort gab es einfach zu viele langsame Abschnitte mit wenig Grip, das war nicht wirklich nach meinem Geschmack. Ich habe mich nicht komplett wohl gefühlt, obwohl mir mein Citroen C4 WRC ein sehr gutes Gefühl vermittelt hat. Die kürzlich neu homologierte Version des Autos ist ein Fortschritt. Im Hinblick auf die Hinterradaufhängung und den Motor spürt man den Unterschied.“
Die nächste Runde findet in Argentinien statt, wo du viele Fans hast. Welches Ergebnis fasst du ins Auge?
„Die Rallye Argentinien ist eine super Veranstaltung. Die Strecken sind wirklich sehr interessant, sowohl für Fahrer wie für Zuschauer, mit tollen Straßen und atemberaubenden Landschaften. Die Prüfungen sind auch sehr verschieden. Es gibt Teilstücke die schnell und breit sind, und wieder andere die viel schmaler sind. Ehrlich gesagt, ich denke es ist eine der schönsten Rallyes des Jahres. Die Atmosphäre und die Begeisterung sind einzigartig. Ich möchte wieder aufs Podium fahren und ich versuche den Kampf mit Mikko Hirvonen auf zu nehmen.“
Du bist dieses Jahr sehr konstant unterwegs, 23 Punkte in vier Veranstaltungen. Was ist dein Ziel in der Meisterschaft?
„Meine Aufgabe ist es Punkte für das Team zu holen. Citroen ist mit 24 Punkten Vorsprung momentan klar an der Spitze der Herstellerwertung. Das ist gut, aber es ist immer noch ein langer Weg und wir müssen weiterhin versuchen einen Vorsprung auf zu bauen. Sebastien genießt bereits ein dickes Polster in der Fahrer-Punktetabelle und ich bin nicht weit von Mikko Hirvonen entfernt. Er fährt zwar sehr konstant aber ich werde versuchen den Rückstand zu ihm auf zu holen.“
