Das Duell zwischen Mikko Hirvonen und Sebastien Loeb steht zwar im Mittelpunkt der Rallye Spanien, doch das erste Ausrufezeichen setzte Dani Sordo. In 11:33.4 Minuten absolvierte der Citroen-Pilot die Auftaktprüfung und übernahm mit dieser Bestzeit die Führung in der Gesamtwertung. „Es war keine einfache Prüfung. Es stand an einigen feuchten Stellen etwas Wasser auf der Strecke“, so der Spanier.
Mikko Hirvonen platzierte sich eine Sekunde dahinter als Zweiter, wiederrum eine Sekunde langsamer war Sebastien Loeb, der auf Rang drei liegt. „Es war schwierig die Reifen auf Temperatur zu bringen, das Auto war ziemlich nervös und ich kämpfte mit Untersteuern, welches ich im Shakedown und beim Test nicht hatte. Die harten Reifen waren nicht die beste Wahl. Hoffentlich wird die nächste Prüfung trockener“, erklärte der Weltmeister.
Hinter den drei Schnellsten freut sich Petter Solberg über einen starken Einstand im C4. Mit 13.9 Sekunden Rückstand landet der Norweger auf Rang vier. „Ein sehr, sehr guter Start“, jubelte Solberg. „Als wir auf den nassen Abschnitt kamen, habe ich langsamer gemacht, weil ich noch nicht genügend Erfahrung mit dem Auto habe.“
Jari-Matti Latvala ist Fünfter, zwei Sekunden langsamer als Solberg. „Ich bin schlecht gefahren“, übte der Finne Selbstkritik. Sebastien Ogier klagte über Bremsprobleme und liegt auf Rang sechs, Teamkollege Evgeny Novikov verlor durch einen Dreher Zeit und beendete die Prüfung auf dem siebten Platz.
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