Petter Solberg startete bereits zum fünften Mal in Neuseeland. Im vergangenen Jahr feierte er mit dem dritten Rang sein bislang bestes Ergebnis bei dieser Rallye. Erstmals stehen dem Subaru-Team neuentwickelte Pirelli-Reifen zur Verfügung, die für einen deutlichen Sprung nach vorne sorgen sollen.
Aber auch bereits in Mexiko konnte Solberg die Stärken seines brandneuen Impreza WRC2004 demonstrieren, als er den Großteil aller Bestzeiten einfuhr. "Unser neues Auto hat in Mexiko sehr gut ausgesehen. Ich war natürlich durch die Zeitstrafe am Ende des ersten Tages sehr enttäuscht, aber es war toll so viele Prüfungen zu gewinnen und damit zu zeigen, was in unserem WRC2004 steckt", freute sich der Weltmeister.
Für Neuseeland hat die Konkurrenz nachgelegt. Ford und Citroen präsentierten im Vorfeld ihre neuen Modelle und wollen ihre Spitzenposition weiter verteidigen. "Durch ihre neuen Autos stehen die Teams von Ford und Citroen ein wenig unter Druck und vielleicht kann ich dies ausnutzen und meinen letztjährigen dritten Rang verbessern", spekuliert Solberg. "Zu Beginn gehe ich als fünfter Starter ins Rennen und rechne eigentlich nicht damit am Ende des ersten Tages zu führen. Es wird sicherlich ein späterer Starter an der Spitze sein, der von uns 'Kehrmaschinen' profitiert."
An Solbergs bekannter Taktik wird sich auch diesmal nichts ändern. "Wie immer will ich dann am Samstag das Tempo erhöhen und dann am Sonntag Vollgas zu geben. Mexiko liegt schon wieder vier Wochen zurück, deswegen kann ich den Start kaum noch abwarten."
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