Sieg im Visier

Solberg macht sich keine Sorgen

Petter Solberg möchte in Neuseeland endlich seine lange Durststrecke beenden und einen Gesamtsieg einfahren. Die Chancen stehen gut.

<strong>OPTIMIST:</strong> Petter Solberg will in Neuseeland siegen

Mit nur 1.4 Sekunden Vorsprung beendet Petter Solberg die erste Neuseeland-Etappe als Spitzenreiter in der Gesamtwertung. Sorgen um einen Nachteil durch die frühe Startposition macht sich der Norweger nicht. "Darum mach ich mir keine Gedanken. Ich will morgen höchstens 20 Sekunden verlieren, auch wenn ich weiß, dass alle Fahrer von der ersten Prüfung an voll attackieren werden", so Petter.

 

Angekündigter Niederschlag könnte Solberg jedoch in die Hände spielen. "Regen würde mir eine Menge helfen. Es würde den losen Schotter binden", erklärt Petter. "Aber ich mache mir darum keinen Kopf. Ich bin Erster, ich führe die Rallye an und ich habe keine Sorgen wegen morgen."

 

Vor allem aus dem immer besser werdenden Zusammenspiel mit seinem Citroen C4 schöpft Solberg Hoffnung für den ersten Gesamtsieg seit 2005: "Ich merke, dass mein Vertrauen mit diesem Auto immer weiter zu nimmt. Auch das Auto wird Stück für Stück optimiert. Es läuft natürlich besser als bei der letzten Rallye, aber es wird noch mehr passieren."

 

Aufpassen muss Solberg nicht nur auf die hinter ihm liegenden Jari-Matti Latvala, Sebastien Ogier und Dani Sordo. Auch der Fünftplatzierte Mikko Hirvonen hat seine Sieghoffnungen trotz eines Rückstands von 20 Sekunden noch nicht begraben. "Ich werde morgen voll attackieren. Wir haben eine perfekte Startposition und die will ich nutzen", erklärter Finne, der mit seiner heutigen Leistung durchaus zufrieden war. "Meine Fahrt war ok, aber ich habe noch Reserven. Außerdem passte das Setup nicht optimal und im Mittagsservice hatten wir keine Möglichkeit es zu ändern."

 

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