Nach dem Ende des Pirelli-Einheitsreifen sind mit Michelin und DMACK zwei neue Reifenfirmen in der Rallye-WM vertreten. Während sich der französische Konzern klar auf die Topteams konzentriert, will der chinesische Konkurrent preiswerte Pneus für Amateure anbieten.
In der SWRC einigten sich die eingeschriebenen Fahrer auf die Verwendung von DMACK-Reifen. "Das würde 30-40.000 Euro pro Saison einsparen", erklärte Martin Prokop gegenüber Motorsport Aktuell.
Doch man hatte die Rechnung ohne Skoda gemacht. Die Tschechen, die in diesem Jahr mit Speerspitze Juho Hänninen um den SWRC-Titel kämpfen wollen, werden auf die besseren Michelin-Pneus setzen. Die Konsequenz: Auch andere Fahrer, die um die Meisterschaft fahren möchten, müssen nun zum französischen Reifen greifen.
