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Shakedown: Duval schnellster

Beim heutigen Shakedown nutzten die Piloten die letzte Möglichkeit, um sich auf die wechselhaften Bedingungen in Griechenland einzustellen.

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Ungewöhnlich kühles und feuchtes Wetter erwartete die Piloten während des abschließenden Shakedowns zur Rallye Akropolis 2004. Schnellster auf der 3.9 Kilometer langen Teststrecke war Ford-Youngster Francois Duval, der sich eine Zeit von 2:28.3 Minuten notieren ließ.

 

Mit dieser Bestmarke war der junge Belgier 0.9 Sekunden schneller als Gesamtspitzenreiter Sebastien Loeb, der die zweitschnellste Zeit einfahren konnte. WM-Rückkehrer Armin Schwarz war 2.8 Sekunden langsamer Duval, lag aber nur knapp hinter Vorjahressieger Markko Märtin auf Platz zehn.

 

Bereits am Abend stehen die ersten Wettbewerbskilometer auf dem Programm. Die Piloten fighten auf der nur 2,25 Kilometer langen Zuschauerprüfung 'Lilea' um die erste Bestzeit der Rallye. Novum an diesem Wochenende: Zum ersten Mal testet die FIA das SUPERally-Konzept bei einem WM-Lauf, welches ausgefallenen Teams den Restart am Folgetag ermöglichen soll.

 

"Es ist eine gute Idee von der FIA das Konzept zu testen", erklärte Mitsubishi-Sportchef Sven Quandt. "Aber die Hersteller sollten mit dem Weltverband über die Erfahrungen diskutieren. Es ist ein großer Pluspunkt für die Zuschauer, denn sie werden mehr Action am Wochenende sehen, aber auch wir profitieren davon, denn wir können mehr Erfahrungen unter Wettbewerbsbedingungen sammeln."

 

Erfahrungen, die vor allem sein junger Fahrer Daniel Sola bei seinem ersten Einsatz im Lancer WRC04 sammlen möchte. "Für uns junge Fahrer ist SUPERally perfekt. Entsprechend glücklich bin ich natürlich darüber", so der Spanier. "Es ist wird mein erster Start in diesem Auto sein und ich muss noch viel lernen. Im Shakedown haben wir bereits einige Einstellungen an den Dämpfern geändert und mein Gefühl für das Fahrzeug war danach um einiges besser."

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