WRC 2019

Sebastien Ogier: „Andere haben einen Vorteil“

Während seine ärgsten Titelrivalen Thierry Neuville und Ott Tänak bei ihren Teams blieben, wechselte Sebastien Ogier von M-Sport zu Citroën. Das sorgt zu Beginn der neuen Saison für eine besondere Herausforderung.

Bevor es in den Weihnachtsurlaub ging, hieß es für Sebastien Ogier weitere Testfahrten mit dem Citroën C3 WRC zu bestreiten. In den französischen Seealpen bereitete sich der Weltmeister intensiv auf die Rallye Monte Carlo (24. bis 27. Januar 2019) vor.

„Es gibt immer Dinge, an die man sich gewöhnen muss, oder die man vielleicht verbessern kann“, meinte Ogier, der den C3 WRC bislang nur zwei Tage auf Schotter testen konnte. „Das Auto war unter bestimmten Bedingungen schon verdammt schnell. Jetzt geht es darum, unter möglichst vielen Bedingungen schnell zu sein. Daran müssen wir arbeiten.“ 

Für Ogier schließt sich mit der Rückkehr zu Citroën ein Kreis, schließlich verhalf ihm die Marke zum Aufstieg in die Weltmeisterschaft. Ein Titel mit Citroën wäre deshalb der perfekte Abschluss seiner beeindruckenden Karriere. Allerdings erwartet Ogier vor allem zu Saisonbeginn im Nachteil gegenüber der Konkurrenz zu sein.

„Ich bin der einzige, der das Team gewechselt hat. Die anderen sind dort geblieben, wo sie waren. Dadurch haben sie die Chance perfekt in die neue Saison zu starten. Ich werde jedoch noch nicht zu 100 Prozent mit meinem neuen Auto zufrieden sein“, schilderte Ogier. „Natürlich wird das eine Herausforderung, aber das ist für mich auch eine Motivation.“ 

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