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Sebastien Loeb: "Man landet wie ein Flugzeug..."

Das Citroen-Team glaubt nicht daran, bei der kommenden Finnland-Rallye unter die besten drei fahren zu können und damit den Erfolg bei der Safari zu wiederholen.

:: Sebastien Loeb ::

Für Citroen bedeutet die Finnland-Rallye der letzte Auftritt bei einer Schotter-Rallye in dieser WM-Saison. Nachdem man in Kenia überraschend auf das Podium fahren konnte, spielt das Team die Chancen für einen erneuten Erfolg herunter. "Die Safari ist eine ganz spezieller Lauf", erklärt Chefingenieur Jean-Claude Vaucard. "Es geht vor allem darum, das Auto ins Ziel zu bringen. In Finnland zählt der reine Speed.

 

Trotz seines Erfolges bei der Mantta-Rally glaubt Thomas Radström ebenfalls nicht daran, beim anstehenden WM-Lauf erneut ein sehr gutes Ergebnis einfahren zu können. "Der Sieg bei der Mantta hat gezeigt, dass unser Xsara auch auf diesen Straßen gut zu fahren ist", erklärte der Schwede, schränkte aber gleichzeitig ein, "Punkte in Finnland sind möglich, aber ein Platz auf dem Podium, wie in Kenia, dürfte schwierig werden."

 

Teamkollege Sebastien Loeb konnte im vergangenen Jahr hier die Super-1600 gewinnen und erklärt die Unterschiede zwischen dem Saxo und dem großen WRC. "Die Balance des Xsara ist eine völlig andere wie die des Saxo. Bei Sprüngen geht teilweise die Front etwas hoch und das Auto landet auf der Hinterachse, wie ein Flugzeug. Ein komisches Gefühl, wenn man durch die Frontscheibe nur noch den Himmel und die Baumspitzen sieht."

 

Die Finnland-Rallye startet morgen Abend um 19.00 Uhr mit der nur 2.06 Kilometer langen Special-Stage "Killeri1".

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