Rallye News

Richards hofft auf neuen TV-Deal

TV-Rechteinhaber David Richards hofft nach einem Treffen mit FIA-Präsident Max Mosley auf eine baldige Einigung bei den Verhandlungen über einen neuen Vertrag.

<strong>Hoffnung:</strong> Dave Richards will seine Arbeit fortsetzen

Zuvor hatte Richards sich empört gezeigt, dass ihm zukünftig eine Stimme in der WRC-Kommission vorenthalten werden soll. Gleichzeitig erklärte der Brite, dass eine Mitgliedschaft in diesem Ausschuß nicht so wichtig sei, da die meisten Beschlüße eh vom World Council, der FIA Exekutive, getroffen werden. Zuversichtlich zeigte sich der ISC-Chef dagegen bei den Verhandlungen über den 100-Jahre-Vertrag über die Rechte an der Rallye-WM.

 

"Wir hatten ein langes Gespräch mit Max (Mosley). Es ist interessant seine Vorstellungen zu hören", erklärte Richards. Auf die Frage, wie er zukünftig auf Entscheidungen und Regeländerungen Einfluß nehmen wölle, wenn er keine Stimmberechtigung mehr habe, antowrtete der ISC-Chef: "Dafür werden wir eine Lösung finden. Es wird noch mehr Diskussionen geben, denn ich sehe in der Rolle der Hersteller einen kritischen Punkt. Diese sind immer schwierige Mitglieder."

 

Richards betonte abermals, dass nur eine gute Vermarktung der Meisterschaft den sportlichen Erfolg bringen wird. "Wir müssen jetzt sicherstellen, dass die WRC nicht zu einem Politikum wird. Ebenfalls ist dafür zu sorgen, dass keiner das Vertrauen in das Produkt verliert. Es gibt viele Dinge, die mir nicht gefallen, aber wir müssen damit leben."

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