WM 2013

Rallye pur in Finnland

Geballte Rallyeaction von Donnerstag bis Samstag: Fünf WP mehr als im Vorjahr hat die Rallye Finnland im Programm. Ouninpohja gehört selbstverständlich dazu, zählt aber nicht mehr als Power Stage.

Sébastien Loeb gewinnt die Rallye Finnland 2012
<STRONG>NUR EINS IST SICHER:</STRONG> Sébastien Loeb wird die Skandinavier dieses Jahr nicht mit einem Sieg ärgern

23 Wertungsprüfungen durch die verhängnisvollen finnischen Wälder: Fünf WP, aber nur gut 20 Kilometer mehr als im Vorjahr warten beim achten WM-Lauf in Finnland (31. Juli bis 3. August) auf die WM-Fahrer. Der Service Park schlägt seine Zelte wie gewohnt in Jyväskylä auf.


Nach dem Qualifying über die Sprungkuppen von Ruuhimäki am Mittwoch wird es bereits am Donnerstag richtig ernst mit einer waschechten Etappe über sechs WP rund um Lahti, darunter erstmals seit 1985 auch „Torittu“. Spektakel verspricht „Himos“: Die Fahrer drehen zwei Runden, alle 30 Sekunden wird ein Auto losgelassen. Der Donnerstag geht mit der Zuschauerprüfung Killeri und einem Kampf Mann gegen Mann zu Ende.


Mit neun WP und 150 Wertungskilometern ist die zweite Etappe am Freitag die längste. Die Wertungsprüfungen Jukojärvi und Lankamaa werden dieses Jahr in die entgegengesetzte Richtung gefahren, bevor erneut Killeri den Tag abschließt. Auch der Samstag hat es mit über 130 Kilometern in sich. Nicht fehlen darf die berühmte WP „Ouninpohja“ mit über hundert Sprüngen. Neu ist „Painaa“, die im Nachmittag als Power Stage gefahren wird.


Wer es mit viel finnischem „Sisu“ an allen Nadelbäumen vorbei und über alle Sprungkuppen hinüber bis ins Ziel schafft, hat am Samstagabend 327,34 gezeitete und insgesamt über 1567 Kilometer hinter sich.

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