Rallye GB – WP9

Rätselraten bei Hirvonen

Mikko Hirvonen verliert plötzlich viel Zeit auf Spitzenreiter Sebastien Loeb, der zur Halbzeit das WM-Finale mit über 25 Sekunden anführt.

<strong>VERLOREN:</strong> Die Titelträume von Mikko Hirvonen bekamen einen kräftigen Dämpfer

Noch auf der ersten Tagesprüfung hatte Mikko Hirvonen seinen Titelrivalen stark attackiert und seinen Rückstand auf 2.9 Sekunden verkürzt. Doch auf den anschließenden zwei Prüfungen konnte der Finne plötzlich nicht mehr die Zeiten von Sebastien Loeb und fiel über 25 Sekunden zurück.

 

„Auf beiden Prüfungen bin ich gut gefahren, aber kann seine Zeiten nicht erreichen“, so Hirvonen. „Wir müssen jetzt im Service überprüfen woran das liegen könnte. In einigen Ecken lenkt das Auto nicht richtig ein, oder übersteuert. Ich weiß es einfach nicht.“

 

Loeb waren die Probleme seines Gegners egal, der Franzose gab Vollgas. „Für uns lief es richtig, richtig gut“, freute sich der Weltmeister, der mit dieser Leistung möglicherweise die Vorentscheidung im Titelrennen herbeigeführt hat. „Ich habe keine Ahnung ob Mikko einen Fehler irgendwo gemacht hat. Aber ich weiß, dass er gestern Nachmittag sehr schnell war, also musste ich heute Morgen alles geben.“
 

Petter Solberg versucht unterdessen im englischen Regen den Durchblick zu behalten. Der Motor seiner Scheibenwischer lief schon vor dem Start der ersten Prüfung heiß. „Ich kann die Wischer nur langsam laufen lassen“, klagte der Norweger. „Abgesehen davon läuft alles prima und ich werde alles geben, um die Zeit auf Sordo wieder aufzuholen.“ – Kein leichtes Unterfangen für Solberg, denn der drittplatzierte Sordo hat sich bereits ein Polster von 23.6 Sekunden auf ihn erarbeitet.

 

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