WM 2012

Promoter-Gespräche scheitern

Die FIA hat nun auch offiziell bekannt gegeben, dass die Verhandlungen über die Vergabe der Promoterrechte gescheitert sind. Gleichzeitig wird es keinen gemeinsamen TV-Produzenten geben, jeder WM-Veranstalter ist auf sich gestellt.

<strong>GESCHEITERT:</strong> Die FIA hat noch immer keinen neuen Promoter für die Rallye-WM

"Trotz sehr langer Verhandlungen mit Eurosport müssen wir sie leider informieren, dass es nicht möglich war, zu einer Vereinbarung zu gelangen", hieß es in einer kurzen Mitteilung an die Teams, Hersteller und Veranstalter der Rallye-WM. Damit machte der Weltverband das Scheitern der Gespräche nun auch offiziell und erklärte weiter: "Die FIA ist im Moment nicht in der Lage, einen neuen Promoter bekannt zu geben und eine weltweite TV-Berichterstattung sicherzustellen." 

 

Zwar wird Paris die Kosten für sportlichen und technischen Service, die Zeitnahme und das Trackingsystem übernehmen, aber da es keinen gemeinsamen TV-Produzenten und Promoter gibt, müssen sich die Veranstalter ab sofort nicht nur um die Vermarktung ihres WM-Laufs kümmern, sondern haben auch die Aufgabe, diesen ins Fernsehen zu bringen.

 

Die FIA muss nun wieder ganz von vorne beginnen und will Verhandlungen mit möglichen Interessenten umgehend aufnehmen. Noch beim Saisonauftakt in Monte Carlo zeigte sich FIA-Boss Jean Todt zuversichtlich, dass bis zum zweiten WM-Lauf in Schweden eine Lösung gefunden wird. 

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