In der Meisterschaft ist nur ein Reifenhersteller erlaubt. Vor zwei Jahren bekam Michelin den Zuschlag und fungierte seitdem als Ausrüster für die JWRC. Im kommenden Jahr wird Pirelli diese Aufgabe übernehmen. Ausschlaggebend für den Wechsel soll vor allem der Preis gewesen sein.
"Es ist wirklich toll für uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Super1600-Fahrzeugen", erklärte Pirelli-Manager Fiorenzo Brivio. "Mit diesem Schritt erweitern wir unser Engagement in der Weltmeisterschaft. Wir haben dadurch auch einen direkten Draht zu Herstellern wie Suzuki oder Fiat gefunden."
Bei Michelin ist man über diese Entscheidung gar nicht glücklich. Den Franzosen stößt auch die Tatsache übel auf, dass man über die Einigung mit Pirelli erst aus der Presse erfuhr.
