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Petter Solberg greift an

Attacke von Beginn an, lautete die Taktik des Norwegers, der am Morgen der ersten Etappe losstürmt wie die Feuerwehr und die Spitze in der Gesamtwertung erobert.

<strong>UNTERSTÜTZUNG:</strong> Diese Fans haben einen klaren Favoriten

Nur ein Sieg käme für ihn in Argentinien in Frage, tönte der Blondschopf im Vorfeld der Rallye Argentinien. Nach den empfindlichen Asphalt-Niederlagen sieht Solberg mit der Rückkehr auf Schotterpisten nun seine Chance gekommen, um wieder in den Titelkampf einzusteigen.

 

Entsprechend motiviert stürmt der Norweger am Morgen der ersten Etappe los wie die Feuerwehr und feuert mit 14:49.8 Minuten seine zweite Bestzeit ab. Marcus Grönholm, nach den beiden Zuschauerprüfungen am Vorabend noch knapp in Führung liegend, kann nicht kontern und muss Platz 1 an Solberg abtreten.

 

Auch Manfred Stohl kann sich in Szene setzen. Mit der zweitschnellsten Zeit erobert der OMV-Pilot den dritten Rang und kann sich knapp vor Chris Atkinson im zweiten Werks-Subaru behaupten.

 

WM-Spitzenreiter Sebastien Loeb ahnte bereits vor dem Start, dass seine Startposition alles andere als vorteilhaft sein würde. Als Straßenfeger räumter der Weltmeister für den Rest der Meute den Weg frei und ein Dreher auf der 23.28 Kilometer langen Prüfung kostete weitere Zeit. Mit einem Rückstand von 22.7 Sekunden erreichte Loeb das Ziel und fiel im Zwischenklassement zurück.

 

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