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Pech für Sven Haaf

Zwar konnte Sven Haaf auf der zweiten Etappe mit schnellen Zeiten glänzen, doch auf der 14. Prüfung rollte der Citroen-Pilot allerdings mit einer defekten Lichtmaschine aus.

<strong>Pech:</strong> Sven Haaf und Michael Wenzel sind vorzeitig draussen

Mit starken Zeiten machten die deutschen Citroën-Werkspiloten Sven Haaf und Michael Wenzel auch auf der zweiten Etappe der Rallye Deutschland auf sich aufmerksam. Nach 13 Wertungsprüfungen lagen sie mit ihrem neuen Citroën C2 Super 1600 trotz extrem schwieriger Streckenbedingungen bereits als beste Piloten eines zweiradangetriebenen Fahrzeugs auf dem 25. Gesamtrang. Auf der 14. Wertungsprüfung rollte Haaf dann allerdings mit einer defekten Lichtmaschine aus.

 

"Der Ausfall ist wirklich schade", erklärte Haaf. "Bereits am Morgen hatten wir Probleme mit der Stromzufuhr. Doch glücklicherweise haben wir keine Zeit verloren. Auf dem Weg zum Service haben wir alle Stromverbraucher ausgeschaltet." Am Nachmittag stoppte Haaf dann mit einem Defekt an der Lichtmaschine. "Es ist sehr ärgerlich, denn wir waren bis dahin sehr gut unterwegs. Obwohl die Strecken durch Regenfälle extrem rutschig waren, konnten wir zahlreiche allradangetriebene Fahrzeuge hinter uns lassen", berichtete Haaf.

 

Für den Rallye-Profi aus Windeck ist der Einsatz beim deutschen WM-Lauf allerdings noch nicht beendet: Nach den neuen SupeRally-Regeln darf der Deutsche zur letzten Etappe - außer Wertung - wieder antreten. "Für uns ist jeder Kilometer wichtig, den wir mit dem neuen Fahrzeug sammeln", erklärt Harald Demuth, der Sportliche Leiter der Citroën Deutschland AG. Denn bereits in zwei Wochen steht für Haaf der nächste Einsatz in der Deutschen Rallye-Meisterschaft auf dem Programm.

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