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Panizzi sauer über Hinkelsteine

Nach seinem Testunfall ist Peugeot-Pilot Gilles Panizzi gar nicht gut auf die berüchtigten Streckenabgrenzungen der Baumholder-Schleife zu sprechen.

<strong>Asphalt-Glüher:</strong> Gilles Panizzi freut sich auf Deutschland

"Es ist ist einfach unzulässig, dass Prüfungen auf einem Militärgelände durch derat große Steine abgegrenzt werden", ereiferte sich der Franzose. "Das ist sehr gefährlich und viele Unfälle passieren dort."

 

"Ich bin in einer langgezogenen Kurve nach außen gerutscht und habe so einen Stein erwischt. Resultat: eine gebrochene Rippe", meinte Panizzi weiter. "Aber ich bin mir sicher, dass ich mir diese Verletzung nur zugezogen habe, weil ich nicht meinen Rennsitz von Recaro verwendet habe."

 

Dennoch freut er sich auf den Start in Deutschland. Nach dem unglücklichen Saisonauftakt in Monaco, Panizzi musste krankheitsbedingt aufgeben, ist der WM-Lauf in Trier für den Franzosen die erste Möglichkeit sein Asphaltkönnen erneut zu beweisen.

 

"Im vergangenen Jahr musste ich wegen eines Haushaltsunfalls pausieren und konnte nicht einmal am Training teilnehmen. Deshalb bin ich bei meiner ersten Teilnahme in Deutschland sicherlich nicht der große Favorit gegenüber Sébastien Loeb und vor allem Marcus Grönholm", versucht Gilles die Erwartungshaltung an seine Person zu entschärfen. "Die Herausforderung ist ? und darin werde ich meine ganze Energie einsetzen ? Marcus auf diesem Terrain zu schlagen."

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