Drei Starter in JWRC

Nur 35 Teams starten auf Zypern

Seit ihrem WM-Debüt ist die Rallye Zypern für ihre Härte berüchtigt. Kein Wunder also, dass die Fahrer, wenn möglich, den Lauf auf der Mittelmeerinsel auslassen.

<strong>GEFÜRCHTET:</strong> Wegen ihrer Härte zählt die 2006 letztmalig ausgetragene Rallye Zypern nicht zu den Favoriten im Fahrerfeld

Die Zyprioten sorgen mit ihrer Mischrallye nicht nur für ein Novum in dieser Saison, sondern haben mit nur 35 Startern gute Chancen den Negativrekord aufzustellen, obwohl ihr Lauf neben der Fahrer- und Hersteller-WM auch zur Produktions- und zur Junior-WM zählt. Nur die Rallye Monte Carlo war 2005 mit 34 Autos schlechter besetzt. 

 

Qualitativ lässt das Feld an der Spitze nichts zu wünschen übrig. Allen voran gehen die beiden Werksteams von Citroen und Ford ins Rennen. Dahinter folgen die jeweiligen Hersteller-Teams, diesmal auch mit der Munchi’s-Truppe, die sich verspätet in die Weltmeisterschaft eingeschrieben hat. Im Mittelpunkt steht wie immer Weltmeister Sebastien Loeb, der in Zypern seinen 50. WM-Erfolg erzielen könnte.

 

Nach seinem Debüt im Citroen Xsara brennt Petter Solberg nun auf den ersten Schotter-Einsatz. Mit einem stärkeren Motor will er den Rückstand auf die Spitze weiter verkürzen und rechnet sich in Zypern gute Chancen aus.

 

Während das PWRC-Feld mit 15 Teams noch halbwegs gut besetzt ist, sind drei Starter in der Junior-WM schon mehr als dürftig. Durchrollen, ins Ziel kommen und Punkte abkassieren, heißt es für Aaron Burkart, Martin Prokop und Michal Kosciuszko.

 

Ebenfalls dünn besetzt ist das Feld beim zweiten IRC-Lauf, der am Wochenende in Brasilien stattfindet. Im lediglich 38 Fahrzeuge umfassenden Starterfeld rollen nur fünf Super2000 über die Startrampe.

 

Mehr Infos zur Rallye unter: www.cyprusrally.com.cy

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