WM-Gesichte

Neuzugänge in der Rally Hall of Fame

Björn Waldegård, Andrew Cowan und Tommi Mäkinen wurden jetzt in die Rally Hall of Fame aufgenommen. Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Erik Carlsson, Paddy Hopkirk, Rauno Aaltonen, Timo Mäkinen, Walter Röhrl, Hannu Mikkola, Michèle Mouton und Carlos Sainz gehören ebenfalls zu diesem erlesenen Zirkel.

<strong>EHRUNG:</strong> Tommi Mäkinen wurde in die Rally Hall of Fame aufgenommen

Björn Waldegård war zwar 1979 der erste Weltmeister überhaupt, aber bereits zuvor hat er jede Menge wichtige Siege eingefahren. Mit den Siegen bei der Monte, Safari und RAC, war Waldegård der erste Fahrer, der die drei wichtigsten Rallyes dieser Zeit gewinnen konnte.

 

Andrew Cowan konnte 1968 den berüchtigten London-Sydney Marathon über 16.000 Kilometer gewinnen und wiederholte das Kunststück 1977 noch einmal. Auch die 29.000 Kilometer Tour von Südamerika entschied er zu seinen Gunsten. Später baute er für Mitsubishi ein WM-Einsatzteam auf, das unter anderem vier Fahrertitel gewinnen konnte.

 

Der Fahrer, der diese vier Meisterschaften mit Mitsubishi gewann ist Tommi Mäkinen. Von 1996 bis 1999 stand der Finne ganz oben im Saisonergebnis. Insgesamt 24 WM-Siege gehen auf das Konto von Mäkinen, für damalige Verhältnisse ein neuer Rekordwert.

 

Die Rally Hall of Fame ist eine Initative des finnischen Automobilverbands und Mobilia, dem finnischen Auto-und-Transport-Museum. Die Auswahl der Fahrer trifft eine internationale Jury aus Offiziellen, Aktiven und Medienvertretern.

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