Ursache für die Verschiebung waren ausgerechnet die Australier. Diese hatten ursprünglich geplant, ihren WM-Lauf (27.-29. Oktober) von der West- an die Ostküste zu verlagern. Dadurch wäre es möglich gewesen, die Fahrzeuge und Ausrüstung der Rallye-WM innerhalb kurzer Zeit nach Neuseeland zu bringen.
Doch nachdem feststeht, dass Perth weiterhin Austragungsort der Rallye Australien bleibt, gab es Zweifel, ob es möglich sein wird, den WM-Tross rechtzeitig nach Neuseeland zu bringen. Die dortigen Organisatoren zeigten sich kompromissbereit und verlegten die Rallye auf 17. bis 19. November.
"Da nun klar ist, dass Perth weiterhin Zentrum des australischen WM-Laufes bleiben wird, wäre nicht genügend Zeit, um den Transport von Autos und Teams sicher durchzuführen", erklärte Morrie Chandler, Chef der Rallye Neuseeland. "Wir mussten in der Vergangenheit schon öfters mit neuen Terminen klar kommen und haben nun genügend Vorlauf, um unsere Pläne zu ändern."