Anspannung bei Ford. In Sardinien kommt erstmals eine neue Version des 1,6-Liter-Turbos zum Einsatz. In letzter Minute ließ man tiefgreifende Änderungen am Zylinderkopf und weiteren Bauteilen wie der Einspritzung in das Triebwerk einfließen. Über die genauen Details hüllt man sich in Schweigen. „Aber wir haben schon sehr lange daran gearbeitet“, ließ Cheftechniker Christian Louriaux wissen. „Es gab Verstärkungen im Zylinderkopf, nachdem dort Probleme auftraten.“
Der Schuss muss sitzen, denn zum 1. Mai hat die FIA wie angekündigt die Entwicklung eingefroren. Den Teams sind ab sofort nur noch wenige Änderungen pro Jahr, sogenannte „Joker“ erlaubt. Im Gegensatz zu Ford fasste Citroën den Zylinderkopf des DS3-Motors nicht mehr an. Die Franzosen entwickelten erstmals ein eigenes Triebwerk für den Rallyesport. Bei Ford setzte nutzte man einen Serienmotor als Basis.