Rallye News

Neue Hoffnung für Safari?

Nachdem die kenianische Regierung einen Finanzierungsplan für die Rallye präsentierte, keimen die Hoffnungen der Veranstalter auf die Rückkehr der WM.

[b]Klassiker:[/b] Die Safari hofft auf ein WM-Comeback

In der jetzt veröffentlichten Erklärung deutete die Regierung an, dass man nicht nur für die kommenden vier Jahre finanzielle Zusagen machen werde, sondern auch Unterstützung durch Polizei und Armee zusichert, um die Safari-Rallye zukünftig auf abgesperrten Strecken zu veranstalten. Damit sollen alle Bedingungen geschaffen werden, die eine Rückkehr der Rallye-Weltmeisterschaft nach Kenia ermöglichen.

 

Die Planungen der Veranstalter laufen derzeit auf eine 'modernisierte' Safari-Rallye hinaus. Eine Zuschauerprüfung in Mombasa, entlang des indischen Ozeans, spielt dabei ebenso eine große Rolle, wie eine grundlegend veränderte Streckenführungen. In Kenia hofft man dadurch, eine möglichst attraktive Rallye zu schaffen, um die WRC bald wieder begrüßen zu dürfen.

 

"Die Safari-Rallye paßte in der bisherigen Form einfach nicht mehr in den modernen WM-Kalender. Sie war zu teuer und zu gefährlich", erklärte Peugeot-Teamchef Corrado Provera im vergangenen Jahr, nachdem bekannt wurde, dass die Safari nicht mehr zum WM-Kalender 2003 gehören würde. "Aber wir wollen eine Rallye in Afrika, ob in Kenia oder in einem anderen Land. Die Rallye-Weltmeisterschaft sollte dort fahren."

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