WM 2016

Monte: Delecour greift im Allradler an

Die Porsche-Euphorie scheint verflogen. Francois Delecour will bei der kommenden Rallye Monte Carlo mit einem Allrad-Auto antreten.

Francois Delecour Rallye Monte Carlo
Francois Delecour will mit einem Allradler bei der Monte angreifen

Noch vier Tage müssen sich die Fans gedulden, dann wird die Nennliste der Rallye Monte Carlo offiziell bekanntgegeben. Einige Details sickerten bereits durch, so auch die Teilnahme von RGT-Champion Francois Delecour. Zum 21. Mal tritt der 53-jährige beim Klassiker an und arbeitet an einem konkurrenzfähigen Paket, mit dem er die WRC2-Wertung aufmischen will.

Delecour verzichtet dieses Mal auf einen Start im Porsche 997 GT3, sondern möchte mit einem Allradler antreten. Zur Verfügung steht ihm ein Peugeot 207 S2000 von Munaretto Sport, ein kurzfristiger Wechsel auf ein R5-Modell ist möglich, ist aber vom vorhandenen Budget abhängig.

Das ist die 'Monte' 2016

Einmal von Monaco nach Gap und wieder zurück – dazwischen liegen bei der 84. Ausgabe der Rallye Monte-Carlo (21. bis 24. Januar) 374,89 Wertungskilometer und damit knapp 20 km mehr als im Vorjahr. Große Änderung in diesem Jahr: Zwar bleibt Rallye2 erlaubt, allerdings dürfen sonntags nur die 60 bestklassierten Fahrzeuge (von maximal 80) starten. Mit dieser Entscheidung wollen die Veranstalter sicher vermeiden, dass sich der Hund in den Schwanz beißt – dazu wäre es nämlich 2015 durch den knapp gestrickten Zeitplan beinahe gekommen. Die letzten Teilnehmer der ersten Runde waren erst kurz vor dem Start der zweiten Überfahrt durch. Es wurde sogar so eng, dass die Eisspione die Power Stage auslassen mussten.

GALERIE: Rallye Monte Carlo 2015


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