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Monte-Bedingungen auf dem Sachsenring

Am vergangenen Freitag war es wieder soweit. Ruben Zeltner und Peter Corazza luden die besten acht Mitspieler unserer mag::competition auf den Sachsenring ein. Sie bekamen nicht nur ein Drifttraining der Extraklasse serviert, sondern auch die besten Wetterbedingungen aller Zeiten.

Perfekte Bedingungen herrschten beim Driftfinale der mag::competition auf dem Sachsenring

Peter Corazza war die Vorfreude deutlich anzumerken. Schon am Donnerstag verschickte er die ersten Bilder vom tief verschneiten Sachsenring. „Echte Monte-Bedingungen. Ein Fest!“ – Bedenken, dass es angesichts des vorhergesagten Temperatursturzes zu einer Absage kommen könnte, wurden umgehend zerstreut: „Kein Thema! Mit so etwas können wir im Erzgebirge umgehen.“

Gesagt, getan. Pünktlich um 9 Uhr zünden die Motoren der bereitgestellten Toyota GT86 und ab geht es auf die Schleuderplatte, damit jeder weiß, was es heißt, wenn das Heck ausbricht. Schnell reagieren und das Auto wieder abfangen, lautet die erste Aufgabenstellung. Klappt. Ab zur nächsten Station.

Auf der Sachsenring-Kreisbahn stellte Uwe Nittel bereits Weltrekorde im Dauerdriften auf, nun dürfen unsere Jungs auf dem heiligen Boden ihr Glück versuchen. „Drift einleiten, Drift halten!“, heißt die Anweisung von Peter Corazza. Langsam ahnen die Ersten, dass Querfahren durchaus anstrengend sein kann.

Die in mühevoller Detektivarbeit gefundenen Winterreifen bieten extra wenig Grip, als Peter unsere Gewinner anschließend durch den Slalomparcours schickt. Das Heck tänzelt bei dem einen oder anderen schon schwungvoll umher, das lässt für das große Finale auf der Grand Prix Strecke hoffen. 

Ruben Zeltner gibt dort in seinem roten Mitsubishi Lancer Evo bereits ein paar Kostproben von der großen Kunst des Querfahrens. Irre, welches Tempo bei diesen eisigen Bedingungen mit dem Allradler möglich sind. Ganz so zügig geht es mit dem GT86-Hecktriebler nicht, aber der Spaß ist mindestens genauso groß. Egal wo man hinschaut, das Grinsen wird immer breiter.

Fazit am Abend: Selbst die weiteste Anreise (stramme 800 km!) hatte sich gelohnt. Danke, Ruben und Peter!

Driften lernen auf dem Sachsenring

Nicht nur das sichere Fahren kann man im Verkehrssicherheitszentrum am Sachsenring lernen, auch sportlich orientierte Naturen kommen hier voll auf ihre Kosten. Stück für Stück werden Interessierte in den instabilen Fahrzustand entführt, sogar reinrassige Rallyetrainings sind möglich. Nähere Informationen gibt es unter www.sachsenring.de 

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