Monte-Comeback

Mini feiert Podium

Die Rallye Monte Carlo nimmt in der Geschichte von Mini einen besonderen Platz ein. Entsprechend wichtig ist der Erfolg beim diesjährigen Klassiker, auch in Hinblick auf den Fortbestand des aktuellen Rallyeprojekts.

<strong>ERFOLGREICHES MONTE-COMEBACK:</strong> Dani Sordo wurde im Fürstentum Gesamt-Zweiter

Wenn man die finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Teams in Betracht zieht, dann ist Mini der heimlich Gewinner der Rallye Monte Carlo. Mit einem so gut wie unveränderten Auto trat die Prodrive-Truppe im Fürstentum an, dennoch konnte man sich gegen die Konkurrenz von Citroen und Ford behaupten. Mit Platz zwei bewies Dani Sordo erneut die Konkurrenzfähigkeit des John Cooper Works WRC. 

 

Für Mini hat die Rallye Monte Carlo eine ganz besondere Bedeutung. In den 1960er-Jahren stahlen die Kleinstwagen den vermeintlich überlegenen Gegnern die Show und der legendäre Ruf der Marke begründet sich auch auf jenen Erfolgen. Entsprechend wichtig war es, bei der Rückkehr mit dem neuen John Cooper Works WRC ein gutes Ergebnis abzuliefern, vor allem in Hinblick auf die angespannte Situation zwischen Prodrive und Mini-Mutter BMW was die gesamte Zukunft des Projekts angeht.

 

"Dies war meine erste Rallye als Teamchef. Zum Einstand mit dem Mini WRC Team Platz zwei in Monte Carlo feiern zu können, ist einfach fantastisch", jubelte Dave Wilcock, der die Position kurz vor der Rallye von David Richards übernommen hatte. "Natürlich sind wir jetzt alle sehr glücklich. Alle haben für dieses Resultat sehr hart gearbeitet und es sich in jedem Fall mehr als verdient."

 

"Auf dem Podium bei der ersten Rallye der Saison zu stehen ist ein richtig gutes Gefühl", freute sich Dani Sordo, der auf eine rasche Weiterentwicklung des Autos hofft, um auch weiterhin vorne mitzufahren. "Unsere Leistung war sehr gut und wir können einige Verbesserungen in Mexiko haben. Vielleicht können wir dort es noch ein wenig besser machen."

 

Die Highlights der Rallye Monte Carlo:

« zurück