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Mikko kämpft um Werks-Vertrag

Nach seiner beeindruckenden Leistung beim WM-Lauf in Spanien, wachsen bei Mikko Hirvonen die Hoffnungen, 2006 wieder in einem Werksauto sitzen zu können.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Mikko Hirvonen erkämpfte in Spanien Rang drei

Mikko Hirvonens Stern leuchtet wieder. Nach einer verpatzten Saison beim Subaru-Team, bestätigte der Finne in diesem Jahr sein Talent und konnte bei den Einsätzen in einem privaten Ford Focus WRC einige Male auftrumpfen.

 

Das beste Ergebnis holte sich der Blondschopf ausgerechnet auf Asphalt, nicht gerade der Belag, auf dem sich Finnen wohlfühlen. Auch Hirvonen konnte das Ergebnis der Rallye Spanien nicht so recht glauben. "Das ich meine erste Podiumsplatzierung auf Asphalt und nicht auf Schotter einfahre, konnte ich kaum glauben", so Mikko im Ziel. "Es war meine erste Rallye auf Asphalt seit fast einem Jahr und nun habe ich bewiesen, dass ich überall schnell sein kann."

 

Noch immer kämpft Hirvonen um einen Vertrag für 2006. Gute Chancen rechnet er sich bei Ford aus, die Stelle neben Marcus Grönholm als zweiter Werksfahrer ist bislang noch unbesetzt.

 

"Man weiß nie, was passieren wird. Das Ergebnis hat mir sicherlich nicht geschadet und da es meine letzte Rallye in diesem Jahr war, konnte es nicht besser laufen", macht der Finne deutlich. "Ich habe nur ein wenig Sorge, dass ich höchstens einen Vertrag für Asphalt-Rallyes bekommen könnte."

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