Für die anstehende Rallye Polen hat sich Andreas Mikkelsen einiges vorgenommen. Im verbesserten Citroën C3 WRC will er auf das Podium stürmen. Einfach wird das nicht. Es ist der erst zweite Einsatz im französischen World Rally Car, das offensichtlich ein konstruktives Problem hat. Mikkelsen hofft, dass er von den bei Volkswagen gemachten Erfahrungen profitieren und dem C3 Manieren beibringen kann.
Allerdings wird sein Gastspiel nach Polen erneut unterbrochen. Beim übernächsten Lauf in Finnland setzt Teamchef wieder auf Kris Meeke. Ihm zur Seite stehen Craig Breen und Teampatron Khalid Al-Qassimi, dessen Abu-Dhabi-Millionen das Citroën-WRC-Projekt überhaupt ermöglichen.
Kleiner Lichtblick für Mikkelsen: Vor der Rallye Polen wurde bestätigt, dass er in Deutschland wieder im C3 WRC sitzen wird. „Natürlich wird das wieder eine völlig neue Herausforderung, denn dann fahren wir auf Asphalt. Aber auf Korsika haben wir bereits gesehen, dass der C3 auf diesem Untergrund sehr stark ist. Ich freue mich darauf“, so Mikkelsen.
Unterdessen hat Citroën nicht nur Veränderungen am Auto vorgenommen, sondern auch die Struktur des Teams umgebaut. Nach der missratenden ersten Saisonhälfte löste Christophe Besse den glücklosen Laurent Fregosi als Technischen Direktor ab.
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